Bereits im September 1876 beobachteten die Kinder wenn sie Schul- & Kirchenweg abends von der Abendmesse heimgingen, im Wald in der Mettenbucher Waldschlucht Lichterl, da diese runden Lichterl auch im November auch noch da waren, vermuteten die Mettenbucher Bauern, das könnten Arme Seelen sein welche das Gebet benötigen. So begannen die Mettenbucher Bewohner im November 1876 abends für die Armen Seelen zu beten, so auch am 01 Dezember 1876 um 19:°°Uhr abends. Es waren die Kraus Witwe und die Liebl Witwe, Johann Eckl, der Knecht vom Kraushof und zwei Mädchen welche mit den Erwachsenen in dieser Nacht für die Armen Seelen beteten, es war aber der Freitag vor dem Ersten Advent, deshalb beteten sie nach dem Rosenkranz noch die Lauretanische Litanei, als sie beteten "Du Trösterin der Betrübten Bitte für uns, da flammte plötzlich ein Lichterl, das von den Mädchen ganz nah da gesehen wurde, ganz groß und hell und Funken sprühend auf, und sank rasch wieder zusammen. Sie wunderten sich und wollten doch etwas erschreckt fortgehen; da schwebte das Lichterl neben ihnen her. Bei dem Brombeerstrauche gegenüber blieben sie stehen und beteten jedes für sich allein, jetzt für die Verstorbenen. Plötzlich schwebte das Lichtlein bergab in Richtung Graben, blieb erst stehen, und erlosch dann ganz schnell. Bald tauchte auf diesen Platz ein neues Lichterl auf, und verschwand wieder. Plötzlich rief das zehnjährige Mädchen: "a'h Kinderl, ein Kinderl", ist es schön, und sie wollten auf dasselbe zueilen; aber rasch war es wieder weg. Die Anwesenden fielen auf die Knie nieder und beteten Heilig, Heilig, Heilig Gott Herr aller Mächte und Gewalten, erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Heiligkeit. Hosanna in der Höhe Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn, Hosanna in der Höhe, darauf erzählten die Mädchen, das Kindlein habe hellgelb - blondes, gelocktes haar und ein rosarotes Röcklein. den Oberkörper bloß und über der Brust ein goldenes Bändchen gehabt.